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Top 3 Fragen: So locken Sie Bewerber aus der Reserve

Top 3 Fragen So locken Sie Bewerber aus der Reserve. Bild: Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de
Top 3 Fragen So locken Sie Bewerber aus der Reserve. Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Wer im Bewerbungsgespräch ehrliche Antworten und keine Floskeln hören möchte, der sollte sich von den Standardfragen trennen. Auf diese können sich Bewerber nämlich gut vorbereiten. Sie wissen häufig was von ihnen erwartet wird und geben vielmehr eine erwünschte Antwort von sich als eine ehrliche.

Um im Bewerbungsgespräch etwas über die tatsächliche Motivation und Eignung der neuen Mitarbeiter zu erfahren, sollten Ihre Fragen nicht zu offensichtlich sein. Mit unseren Tricks gelingt es Ihnen, im Bewerbungsgespräch hinter die Fassade der Bewerber zu gucken.  

Die Top 3 Bewerbungsfragen

1. Stärken und Schwächen

In fast jedem klassischen Bewerbungsgespräch kommt es zu dem Punkt, an dem der Bewerber nach seinen Stärken und Schwächen gefragt wird. In den meisten Fällen haben sich die Bewerber aber schon zu Hause eine detaillierte Antwort zurechtgelegt, die nicht immer der Realität entspricht. Dieses Problem können Sie umgehen, indem Sie situative Fragen stellen und bei Einzelheiten genau nachfragen.

„Was würden Sie einem Fremden sagen: Welche Eigenschaften führen zu Erfolg in Ihrem Job?
…Erinnern Sie sich an ein Beispiel aus ihrer Karriere, in dem diese Eigenschaften besonders deutlich werden?“   

2. Karriereverlauf und Wechselmotivation

Jeder Bewerber hat eine Vergangenheit. Besonders interessant ist dabei die bisherige Karriere und etwaige Karrieresprünge. Häufig ist es nicht einfach einen „roten Faden“ zu erkennen. Eine besondere Herausforderung für Personaler liegt darin, die wahren Gründe für die Wechselmotivation zu erfragen. Hier hilft es, nach Details zu suchen, die mögliche Hinweise geben könnten.

„ Wenn Sie Ihre bisherige Karriere betrachten: Welcher Job hat Ihnen am besten gefallen?
 … Was haben Sie dort für Erfahrungen gesammelt? Wieso sind Sie dennoch ausgestiegen?“  

3. Die Gewichtung von Beruf und Privatem

Die Generation Y stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. So legen die jungen Bewerber beispielsweise gesteigerten Wert auf eine gesunde „Work-Life-Balance“.
Ein Lebenslauf gibt allerdings wenige Hinweise darauf, wie ein Bewerber die Verteilung von Arbeit und Privatem individuell gestaltet. Gehen Sie geschickt vor und fragen Sie nach den persönlichen Vorstellungen.

„Welche Rolle spielt Ihr Job in Ihrem Leben?
… Wenn sie sich zurückerinnern: An welcher Stelle haben Sie das letzte Mal Ihr Privatleben zu Gunsten Ihres Jobs hintenangestellt? Und andersrum?“